Vor der Ditzinger Feuerwehr begrüßten uns zwei Feuerwehrmänner. Ein Junge stellte sie vor: „Mein Opa und mein Papa“. Diese zwei Feuerwehrmänner nahmen sich extra Zeit für uns, um uns die Feuerwehrstation zu zeigen. Dafür teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Jeder Feuerwehrmann nahm sich eine Gruppe und durchlief mit uns die verschiedenen Räume. Wir erkundeten die Zentrale mit den vielen Telefonen. Der Feuerwehrmann zeigte uns alles und erzählte uns Erfahrungsgeschichten, die er erlebt hatte. Auch einzelne Kinder erzählten ihm ihre Erfahrungen, wie z.B. ein Mädchen: „Beim Blaulichtfest hat die Feuerwehr mit den Menschen was gemacht; da hab ich gedacht, die hat geblutet, aber die war nur angemalt.“ Wir erfuhren wann die Feuerwehr Einsätze hat, wie z.B. bei der Tierrettung, wenn ein Tier umstürzt oder wenn sie eine Katze vom Baum holen müssen, bei Unfällen, Bränden, …. „Ich habe im Urlaub gesehen, da hat es überall Tatü tata gemacht“, erzählte uns ein Kind. Außerdem konnten wir sehen was ein Feuerwehrmann alles anziehen muss. Da standen Stiefel mit Hose gleich drüber, sodass die Feuerwehrmänner bei Alarm nur schnell in ihre Stiefel rein Schlüpfen müssen, Hose hochziehen und fertig. Daraufhin meinte ein Kind: „Und dann eine Matschhose drüber.“ Beim Anprobieren der Jacke stellten die Kinder fest, dass sie schwer war, ebenso der Helm: „Der is jetzt aber schwer; wir haben viel leichtere im Kindi.“ Die Handschuhe waren groß aber: „Handschuhe sind dick, boah“, „die sind leichter, die sind gar nicht schwer“. Die Kinder erklärten auch warum ein Feuerwehrmann das Klappvisier vorne hat: „Das dir nichts in die Brille geht oder in die Augen, oder in den Mund“.
Das größte Highlight war als wir im LF Löschfahrzeug rein sitzen durften. Wir konnten uns aussuchen ob wir in die Rolle des Angriffstrupps, Wassertrupps, Schlauchtrupps, des Melders oder Gruppenführers in Gedanken schlüpfen wollen. Nach der Führung sangen wir unseren Feuerwehrführern noch unser Feuerwehrlied vor. Zum Schluss vesperten wir im Essraum der Feuerwehr und erzählten uns was uns am besten gefallen hat: „Ich fand den Feuerwehraufzug am besten“, andere sagten: „Mir hat am besten gefallen im Feuerwehrauto zu sitzen“. Wir sind Gott so dankbar, dass es Menschen gibt, die sich in Notsituationen für uns einsetzen um uns zu helfen. „Danke liebe Feuerwehr für deine Hilfe!!!“ Möge Gott euch weiterhin bei eurer Arbeit beschützen und segnen!