Eingewöhnung &
Altersgerechte Förderung

Eingewöhnung

Eine gelungene Eingewöhnung ist sehr wichtig für Eltern und Kinder. Nur wenn die Kinder sich im Kindergarten wohl und sicher fühlen, kommen sie auch gerne. In der CNTK Lerche in Ditzingen haben wir gute Erfahrungen mit dem weiter unten dargelegten Eingewöhnungskonzept gemacht. Es ist aber wichtig, bei jeder neuen Eingewöhnung die individuellen Bedürfnisse des Kindes wahrzunehmen und das Konzept entsprechend anzupassen. Wir wünschen uns eine sanfte Eingewöhnungszeit, bei der sich alle Beteiligten wohl fühlen. Deshalb ist ein Elternteil an den ersten beiden Tagen ganz und am dritten Tag teilweise mit dabei.

Eingewöhnungsphase:

(Das Kind ist stets wetterentsprechend anzuziehen & hat Rucksack mit Veser/Handtuch dabei)

1.und 2. Tag:
von 8:15 Uhr (8.30 Uhr 2. Tag) bis 12:00 Uhr
Wie: gemeinsam mit einer Bezugsperson; ohne Trennung
Ziel: den Kindergartenalltag ganz entspannt miterleben und kennenlernen. Habt Spaß miteinander und lernt uns kennen!

3. Tag:
etwa von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr; mit Trennungsversuch
Wie: Die Bezugsperson begleitet das Kind (unter Absprache/Rücksprache mit dem Kind) bis nach dem Morgenkreis oder bis nach dem Vesper (etwa bist 9:30 Uhr/10:00 Uhr) danach geht die Bezugsperson auf das andere Kindergartengelände und bekommt dort eine Arbeitsaufgabe. Um 12 Uhr holt die Bezugsperson das Kind wieder ab.
Ziel: Das Kind weiß, die Bezugsperson ist in erreichbarer Nähe.  Das Kind lernt es, den Kindergartenalltag auch ohne Mama/Papa zu verbringen.

4. Tag:
etwa von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Wie: Das Kind verabschiedet sich nach dem Morgenkreis und bleibt den Kindergartentag allein in der Einrichtung.
Ziel: Das Kind hat die Sicherheit, dass die pädagogischen Fachkräfte jetzt Bezugspersonen sind und das Mama/Papa wiederkommen.

5. Tag:
etwa von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Wie: Das Kind verabschiedet sich nach dem Bringen von der Bezugsperson und bleibt den Kindergartentag allein in der Einrichtung.
Ziel: Das Kind hat die Sicherheit, dass die pädagogischen Fachkräfte jetzt Bezugspersonen sind und das Mama/Papa wiederkommen.

Weitere Tage hängen vom Entwicklungsstand des Kindes ab und werden täglich besprochen.

Altersgerechte Förderung

Es ist uns wichtig, die Kinder ihrem Alter entsprechend zu fördern. Daher findet in regelmäßigen Abständen eine gezielte Förderung in folgenden altershomogenen Gruppen statt:

Marienkäfer­gruppe - 2-3 Jährige

Kinder der Marienkäfergruppe sind neu im Kindergarten und bleiben in der Regel länger als drei Jahre im Kindergarten. Sie sind noch auf Beobachterposten und lernen den Kindergartenalltag, das Gelände, die Erzieherinnen und Kinder kennen. Wir werden sie dabei unterstützen, gut anzukommen, alles in Ruhe und ihrem Alter gemäß kennenzulernen und Sicherheit und Geborgenheit bei den Erzieherinnen und in der Gruppe zu finden.

Mäusegruppe - 3 Jährige

Kinder der Mäusegruppe sind neu im Kindergarten und wechseln das darauffolgende Kindergartenjahr in die Eichhörnchen-Gruppe. Sie sind noch auf Beobachterposten und lernen den Kindergartenalltag, das Gelände, die Erzieherinnen und Kinder kennen. Wir möchten sie dabei unterstützen, gut anzukommen, alles in Ruhe und ihrem Alter gemäß kennenzulernen und Sicherheit und Geborgenheit bei den Erzieherinnen und in der Gruppe zu finden. Gleichzeitig werden wir ihnen erstes Basiswissen im Malen, Basteln und Schneiden vermitteln, Spiele und Puzzle einführen sowie Sachthemen erarbeiten.

Eichhörnchen­gruppe - 4-5 Jährige die im nächsten Jahr Vorschulkinder werden

Kinder der Eichhörnchengruppe werden das darauffolgende Jahr Vorschulkinder, worauf wir sie durch eine gezielte Förderung systematisch vorbereiten. Sie bekommen durch eine Mappe mit Aufgabenblättern sowie durch Kreativangebote Basiswissen, wie z. B. Farben, Formen, Zahlen, Falten, Malen, Schneiden mit.  Ebenso dürfen sie das Jahr über eine Web-Eule gestalten und machen einen Insektenführerschein.

Füchsekinder - unsere Vorschulkinder

Kinder der Fuchsgruppe werden das darauffolgende Jahr eingeschult. Lernziel für unsere Vorschulkinder ist die Festigung und der Ausbau des erlernten Basiswissens, sowie sie sehr gut durch ein wöchentliches Vorschulprogramm auf die Schule vorzubereiten. Dazu bekommen sie in ihre Mappe spezielle Aufgabenblätter, herausfordernde Keativangebote und besondere Arbeitsaufgaben, wie z. B. die Leitung des Morgenkreises, das Zählen, der Kinder beim Verlassen des Geländes, das Gießen mit dem Schlauch im Frühjahr/Sommer etc.