Abschiedsparty der Füchse

Die Zeit ist gekommen, unseren großen Füchse auf Wiedersehen zu sagen. Das wurde natürlich gebührend mit Liedern, Eis und Geschenken gefeiert! Wir sind Gott so dankbar für die vielen schönen Jahre die wir mit unseren „Quasi-Schulkindern“ verbringen durften. Die letzten Jahre haben wir sie mindestens genauso geprägt wie sie auch uns. Wir werden uns mit Freude an die lustigen, kreativen Erlebnisse und Abenteuer mit ihnen zurückerinnern. Von Herzen wünschen wir unseren Füchsen Gottes Segen für ihre nächste Lebensetappe. Auch bei unseren Fuchseltern wollen wir uns bedanken für die schöne gemeinsame Zeit, Zusammenarbeit und die netten Gespräche zwischen Tür und Angel.

“Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.” Psalm 91,11

Ein besonderer Ausflug

Eine ereignisreiche und turbulente Zeit erleben gerade unsere großen Fuchs-Kinder, denn ihr Thema ist zur Zeit der bevorstehende Abschied vom Kindergarten und ihren Freunden und der aufregende Start in die Schule. Es war ein besonderer Ausflug geplant, auf den wir uns gut vorbereiteten. Für die Schnitzeljagd lernten die Kinder einige Waldläuferzeichen kennen und selber anzuwenden. Begeistert wendeten sie das Gelernte an, und setzten die Zeichen auf der Schatzkarte um, die jedes Kind am Anfang bekam. Es gab einige Zwischenstationen mit Aufgaben-Briefen die unsere schlauen Füchse sehr schnell entdeckten und die gestellten Aufgaben gemeinsam lösten. An mehreren Stationen wurden verschiedene Knotenarten (Kreuzknoten, Zimmermannsknoten) gelernt die wir sammelten und auf einer Knotentafel festhielten, die jedes Kind als Andenken am Ende mitnehmen durfte. Schritt für Schritt kamen wir dem Ziel näher, wo bei dem warmen Wetter ein erfrischendes Eis auf uns wartete.


„Ein dreifaches Seil kann man kaum zerreißen.“ Prediger 4,9

Wir ernten und naschen

Man mag es kaum glauben, wenn man das Wetter die letzten Wochen betrachtet, aber es ist tatsächlich Sommer! Und das bedeutet, dass wir unsere Beerensträucher ernten können! Unsere fleißigen Helfer machten sich freudig auf die Suche nach reifen Beeren und sammelten allerlei. Darunter schwarze und rote Johannisbeeren, Heidelbeeren und Himbeeren. Frisch gewaschen dienten die bunten Beeren uns dann beim Vesper als leckerer Nachtisch.

„Schmeckt und seht, wie freundlich der HERR ist; wohl dem, der auf ihn traut!“ Psalm 2,12

Besuch in der Konrad-Kocher-Schule

Erinnern Sie sich gerne an ihre Schulzeit? Für unsere Vorschulkinder war letzte Woche ein besonderer Tag. Sie besuchten die Konrad-Kocher-Schule und machten im Deutsch Unterricht mit. Die Kinder erzählten voller Freude, dass sie zuerst auf dem Pausenhof gevespert haben und dann gemeinsam mit der Lehrerin ins Klassenzimmer gehen durften. Im gemeinsamen Stuhlkreis stellten sich alle vor und erzählten, wo ihre Stärken liegen. Außerdem durfte jeder ein Arbeitsblatt ausfüllen mit ein paar Schreibübungen. Passen dazu brache jedes der Kinder sein eigenes Mäppchen mit. Zum Schluss sahen sie noch einige bekannte Gesichter auf dem Schulgelände. Nach diesem Ausflug freuen sich unsere Vorschulkinder erst recht auf die Schule.   

Neue Frisur für unsere Schafe

Diese Woche war es endlich soweit, unser „Schaf-Friseur“ kam vorbei und befreite unsere vier Schäflein von ihrem dicken Winterpelz. Das war natürlich nicht nur für unsere Schafe ein Event, sondern auch für uns. Die Kinder standen gespannt in Reih und Glied am Zaun und im Tiergelände, um das „Beauty-Makeover“ unserer Schafe zu verfolgen. Zur Belohnung bekamen unsere Schafe zum Schluss noch ein Leckerli und die Kinder durften zur Erinnerung an diesen besonderen Tag ein Stück Schafwolle mit nachhause nehmen.

Bohnenprojekt

Die nächsten Wochen wird sich unsere Eichhörnchengruppe einem ganz besonderen Projekt widmen. Gemeinsam haben wir nämlich Bohnen in Gläser gepflanzt.

Am ersten Tag haben wir die Bohnen über Nacht eingeweicht. Am nächsten Tag konnten wir gut erkennen, wie die Bohnen durch das Wasser aufgequollen waren. Anschließend bereiteten wir den Bohnen ein nettes Plätzchen in mit feuchten Tüchern versehenen Gläsern.
Unsere Aufgabe für die nächsten Wochen wird es sein, unsere Bohnen schön zu hegen und zu pflegen. Zusätzlich wollen wir die täglichen Wachstumsveränderungen beobachten und dokumentieren. Schon jetzt sind wir sehr neugierig und schauen mehrmals am Tag in die Gläser, um zu gucken, ob sich schon etwas verändert hat.

„Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat es wachsen lassen. Es zählt also nicht, wer pflanzt oder wer begießt; es kommt alles auf Gott an, der es wachsen lässt.“ 1Korinther 3,6f.

Das verlorene Schaf

Die letzten Wochen waren unsere Kinder sehr fleißig, denn sie bereiteten sich auf unser Frühlingsfest vor. Ob zuhause oder im Kinderkarten, die Kinder übten eifrig ihre Texte und Lieder. Zu diesem Frühlingsfest hatten wir uns ein ganz besonderes Musical überlegt: „Nummer Hundert auf Abwegen“. Dabei ging es um ein Schaf namens Hunni das von seiner Herde weglief. Der Hirte Mister Shepherd machte sich auf die Suche nach ihm und lies dafür alle anderen 99 Schafe zurück. Kein Weg war zu weit oder zu steinig um sein geliebtes Schaf zu finden und zurück zur Herde zu bringen.

Genauso ist Gott unser Hirte, und wir sind seine wertvollen Schafe. Für seine Schafe verließ er sein Königreich, seinen Vater, eine Welt des Glücks und Friedens und kam zu uns auf die Erde…. Seine Liebe ist grenzenlos und er liebt jedes seiner Schafe so wie es ist. Deshalb ist er der allerbeste Hirte. Wir danken Gott für das tolle Wetter, dass er uns geschenkt hat und wir danken allen Familien die uns mit leckeren Speisen und Getränken versorgten. Auch unserem Ehrengast möchten wir von ganzem Herzen Danke sagen, dass er dabei war und für die liebevolle Unterstützung all die Jahre.

Der Herr ist mein guter Hirte

Im Rahmen unseres Frühlingsfestes, bei dem es um dein verlorenes Schaf gehen wird, lernen wir den Psalm 23 auswendig. Immer beim gemeinsamen Vespern sagen wir den Vers einmal gemeinsam auf. Zusätzlich hingen wir ein Plakat aus auf dem der Vers mit Bildern versehen zu sehen ist. Nun stellen sich die Kinder auch während des Freispiels vor das Plakat und sagen sich fleißig den Vers auf:

Der Herr ist mein guter Hirte. Mir fehlt nichts. Er führt mich auf saftige grüne Wiesen. Er führt mich zu stillen Wasserbächen. Er macht mich fröhlich. Er führt mich auf sicheren Wegen, denn er ist ein guter Hirte. Wenn ich durch ein dunkles Tal wandere, wo Gefahren lauern, brauche ich keine Angst zu haben. Denn du, Herr, bist bei mir. Du tröstest mich. Auch wenn Feinde mich bedrohen, bist du auf meiner Seite. Du erfüllst mich mit deinem Segen. Ich bin sehr glücklich. Deine Güte und deine Gnade begleiten mich durch das ganze Leben. In deinem Haus, Herr, will ich immer wohnen.

Tierischer Nachwuchs

Wir haben Nachwuchs! Nun ja, nicht wir persönlich, dafür aber unsere tierischen Kindergartenbewohner: das Zaunkönigpärchen! Vor Wind, Wetter und wilden Tieren geschützt hat sich vor einigen Wochen ein Zaunkönigpärchen unter unserem Dach, direkt bei unserem Vesperplatz eingenistet. Diese Woche konnten wir beobachten, wie Herr und Frau Zaunkönig alle paar Minuten mit einer Kleinigkeit im Schnabel zum Nest flatterten und ohne diese Kleinigkeit das Nest schon gleich wieder verließen. Mit ausreichend Abstand, um die Privatsphäre der Vogelfamilie nicht zu stören, konnten wir vier hungrige Schnäbelchen im Nest erkennen die immer wieder fröhlich nach Mama und Papa Zaunkönig piepten.

„Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?“ Matthäus 10,29 

Strauch der Woche

Vielleicht erinnern sie sich daran, dass wir letztes Jahr mit den Kindern ein Projekt gestartet hatten. Nämlich das Projekt „Baum der Woche“. Hierzu wurden unsere Bäume mit Namensschildern versehen und jede Woche wurde ein neuer Baum mit seinen besonderen Eigenschaften mit den Kindern besprochen. Nachdem wir nun schon alle Bäume auf unserem Gelände und unserer Umgebung kennengelernt haben, wollen wir uns dieses Jahr unseren verschiedenen Sträuchern widmen, denn auch diese wurden nun mit Namensschildern versehen.