Bevor unsere Vorschul-Füchse den Kindergarten verlassen, gab es auch dieses Jahr nur für sie eine Schatzsuche. Einen heftigen Regenschauer konnten wir morgens gerade noch in unserer Hütte überbrücken, wo als erste Aufgabe der Schlüssel zum Briefkasten gefunden werden musste. Dort wartete die Schatzkarte mit dem markierten Verlauf zum ersten Ziel. Schnell fanden die Kinder das Versteck unter der großen Buche, wo für jeden ein T-Shirt wartete und der Hinweis zur nächsten Etappe, der eindeutig zum Spielplatz führte. Dort wurde erstmal das Vesper ausgepackt, bevor die Gruppe eine Box mit Buchstaben-Perlen entdeckte und jeder ein Namens-Armband auffädelte. Anschließend verlief die Spur bergauf zum Mezger-Hof, wo sie einen Einblick in die hilfreiche Technik der Landmaschinen bekamen und eine kleine Rundfahrt auf einem beeindruckend großen Traktor genossen. Durch ein leckeres Eis gestärkt ging es den ganzen Weg zurück zur Glems, wo im schattigen Wäldchen die letzte Aufgabe eröffnet wurde: eine kleine Schatztruhe befand sich irgendwo im nahen Gebüsch. Natürlich wurde auch sie von unseren schlauen Füchsen schnell inspiziert und die glänzenden Schoko-Münzen gerecht verteilt. Der Vormittag verging für alle viel zu rasch, doch das Glück über eine reiche „Ausbeute“ und die Erinnerungen bleiben.

„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.“ Matthäus 13,44

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